Es gibt die sehnsüchtig erwartete Erdbeerzeit, die Kirschenzeit, die Zeit der süßen, vollreifen Weintrauben im Herbst - und es gibt die unvergleichliche Spargelzeit von April bis Juni. Jetzt ist sie wieder da!
Der Frühspargel kommt aus sonnigen Gegenden, zum Beispiel aus Griechenland. Wenige Wochen später wird er auch bei uns reichlich geerntet. Der unterirdische Wurzelstock holt enorme Mengen an Wirkstoffen aus dem Boden. Vor allem viel Vitamin C (für Immunsystem und Gehirnkraft), Provitamin A (für Schleimhäute, Sehkraft, Zellschutz), dazu wahre Schätze an Vitamin B (für Nerven, Gesamtstoffwechsel, Zellenergie, Haut, Haare, Augen), Biotin (Schönheitsvitamin für geschmeidige Haut, volles Haar), Niacin (für Zellenergie, Lebensfreude, Schlaf). Den Weltrekord in Sachen Folsäure hält Spargel: Ein Gramm des Gemüses enthält mehr als ein Mikrogramm des wertvollen Biostoffs. Schon 100 Gramm Spargel decken den Tagesbedarf an diesem Vitamin. Folsäuremangel ist der am weitesten verbreitete Vitaminmangel und Sündenbock für nervöse Unruhe, Konzentrationsschwäche und früh ergrauende Haare. Außerdem enthält das Gemüse viel Kalium, Ballaststoffe und nicht zuletzt mehr von dem wertvollen Spurenelement Zink als die meisten anderen pflanzlichen Lebensmittel.
Trinken Sie zum Spargel nur Weißwein oder ein anderes Getränk Ihrer Wahl, aber keinen Rotwein. Dieser macht das im Spargel enthaltene Vitamin B1 für den Körper unbrauchbar. Gerade Menschen, die viel Stress ausgesetzt sind, benötigen jedoch regelmäßig Vitamin B1.
Diese Zichionart wird seit über 100 Jahren auf recht eigenartige Weise gewonnen. Von den Rüben werden die Blätter abgetrennt, danach werden sie ohne Licht kultiviert. Im Dunkeln treiben sie dann die großen fleischigen Sprossen während der Wintermonate aus. Da kein Licht einfällt, kann sich in den Pflanzenzellen kein Chlorophyll bilden, also kein Blattgrün.
Die weißen Chicoreesprossen sind außerordentlich ballaststoffreich, der knackige Biß rührt vom Zerbrechen der festen und doch zarten Zellwände her. Weil Chicorèe das ganze Jahr über erhältlich ist und sich auch so vielseitig zubereiten läßt, sind diese Sprossen das allerbeste Heilgemüse für bestimmte Beschwerden und Krankheiten. Dazu zählen in erster Linie Verdauungs- und Darmbeschwerden (bis hin zu Darmpolypen oder der Neigung zu Dickdarmkrebs) sowie überhöhte Cholesterin- und Fettstoffspiegel mit ihren Risiken bezüglich Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Vom ersten Bissen bis hin zur Stuhlentleerung wirken die Bestandteile in diesem Sprossengemüse an unserer Gesundheit mit. Chicoree kümmert sich in Magen und Dam um bessere Verwertbarkeit der Kost sowie vor allem auch um deren Entgiftung. Chicoree entfaltet seine therapeutische Wirkung am ehesten im Verbund mit einer gesunden Mischkost. Nährstoffarme Fehlernährung kann sonst dazu führen, daß ein übermäßiger Chicoreeverzehr auch wichtige Spurenelemente und Mineralien bindet und ausschwemmt. Dazu zählen insbesondere Zink, Eisen und Kalzium.
Jetzt haben auch wieder allerlei Gemüse und Kräuter Saison bzw. Erntezeit:
Der Knoblauch ist seit jeher als sehr wirkungsvolle Knolle bekannt. Auf einem ägyptischen Papyrus aus dem 15.Jahrhundert vor Christus, einem der ersten medizinischen Ratgeber, werden gleich 22 Knoblauchrezepte gegen Beschwerden wie Kopf-oder Rachenschmerzen und körperliche Schwäche empföhlen. Die Knolle diente auch als Grabbeigabe der Pharaonen. Der griechische Arzt Hippokrates (460 bis 375 vor Christus) verschrieb Knoblauch gegen Verstopfung, Wasseransammlungen und Gebärmuttertumore. Seit dem Mittelalter wurde Knoblauch durch den Anbau in Klöstern verbreitet. Im Mittelalter nutzte man Knoblauch gegen Bisswunden durch Hunde oder Schlangen, Haarausfall, Zahnschmerzen, Hautausschläge, Lungenleiden oder Menstruationsstörungen.
Knoblauch gehört zur Familie der Lauch- und Liliengewächse und ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die es gibt. Für den charakteristischen Knoblauchgeschmack und -geruch ist ein schwefelhaltiges, ätherisches Öl namens Allicin verantwortlich, dem nachgesagt wird, dass es Bakterien und Pilze bekämpfen kann, die Verdauung anregt, positiv auf die Darmflora wirkt und sich auch bei Erkältungen bewährt. Eine Vielzahl von Untersuchungen ergab, dass die Inhaltsstoffe die Blutfettwerte senken und daher vorbeugend gegen atherosklerotische Veränderungen der Blutgefäße wirken könnten.
Wann er geerntet werden kann, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt Sie den Knoblauch gepflanzt haben – und auch ein bisschen von der Sorte. Meist wird Knoblauch im März oder April in den Garten gepflanzt. Setzt man die Pflanze im Frühjahr, sind die Knoblauchzehen ab Mitte / Ende Juli erntereif.
Knoblauch sollte kühl und trocken, dunkel und luftig gelagert werden. Ideale Bedingungen bieten Keller oder Speisekammer, dort halten sich die Knollen drei Wochen und länger.
Sie können Knoblauch auch einfach in Öl einlegen, um ihn länger haltbar zu machen. Dafür die geschälten Zehen etwa fünf Minuten kochen, abtropfen lassen, gut trocken tupfen, in ein Schraubglas geben, mit Öl auffüllen und je nach Geschmack Salz und Kräuter wie Thymian oder Rosmarin hinzufügen. So erhalten Sie nebenbei auch ein wunderbar geschmacksintensives Öl.
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