point.vital Gesundheits-Tipps zur Jahreszeit


Point.Vital Gesundheitstipp im Dezember: Der Rosenkohl

Rosenkohl
Photo: Rüdiger Wölk

Der Name sagt es schon: Wie zarte grüne Blumen unter den oft grobschlächtigen Kohlsorten wirken die kleinen, zierlichen Knollendes Rosenkohls. Selbst auf dem Tellerrand vermittelt er der Mahlzeit etwas Elegantes, Dekoratives. Doch Attraktivität ist beileibe nicht die einzige Qualität des Minikohls. Rosenkohl ist ein exzellenter Nährstofflieferant- und schmeckt dabei noch ausgesprochen gut.

 

Die hohe Konzentration an Thiamin (Vitamin B1) und Folsäure machen den Rosenkohl zum Idealgemüse für alle Menschen, die unter chronischer Nervenschwäche mit Müdigkeit und Konzentrationsschwäche leiden und denen Lebenskraft und Vitalität fehlen. Außerdem enthält er viel Kalium, das entwässernd wirkt und als Gegenspieler von Natrium den Nährstofftransfer aus dem Blut in Körperzellen verbessert. Rosenkohlentsäuert und entschlackt. Sein Reichtum an Ballaststoffen wirkt darmregulierend und beseitigt Verstopfungen. Der hohe Vitamin-C-Gehalt kräftigt das Immunsystem.

 

Rosenkohl gibt es den ganzen Winter über, von Oktober bis Ende März. Je grüner die kleinen Röschen, desto frischer und nährstoffreicher.

Point.Vital Gesundheitstipp im Mai: Der Spargel

Es gibt die sehnsüchtig erwartete Erdbeerzeit, die Kirschenzeit, die Zeit der süßen, vollreifen Weintrauben im Herbst - und es gibt die unvergleichliche Spargelzeit von April bis Juni. Jetzt ist sie wieder da!

Der Frühspargel kommt aus sonnigen Gegenden, zum Beispiel aus Griechenland. Wenige Wochen später wird er auch bei uns reichlich geerntet. Der unterirdische Wurzelstock holt enorme Mengen an Wirkstoffen aus dem Boden. Vor allem viel Vitamin C (für Immunsystem und Gehirnkraft), Provitamin A (für Schleimhäute, Sehkraft, Zellschutz), dazu wahre Schätze an Vitamin B (für Nerven, Gesamtstoffwechsel, Zellenergie, Haut, Haare, Augen), Biotin (Schönheitsvitamin für geschmeidige Haut, volles Haar), Niacin (für Zellenergie, Lebensfreude, Schlaf). Den Weltrekord in Sachen Folsäure hält Spargel: Ein Gramm des Gemüses enthält mehr als ein Mikrogramm des wertvollen Biostoffs. Schon 100 Gramm Spargel decken den Tagesbedarf an diesem Vitamin. Folsäuremangel ist der am weitesten verbreitete Vitaminmangel und Sündenbock für nervöse Unruhe, Konzentrationsschwäche und früh ergrauende Haare. Außerdem enthält das Gemüse viel Kalium, Ballaststoffe und nicht zuletzt mehr von dem wertvollen Spurenelement Zink als die meisten anderen pflanzlichen Lebensmittel.

Trinken Sie zum Spargel nur Weißwein oder ein anderes Getränk Ihrer Wahl, aber keinen Rotwein. Dieser macht das im Spargel enthaltene Vitamin B1 für den Körper unbrauchbar. Gerade Menschen, die viel Stress ausgesetzt sind, benötigen jedoch regelmäßig Vitamin B1.

Point.Vital Gesundheitstipp im Dezember: Der Chicorée

Diese Zichionart wird seit über 100 Jahren auf recht eigenartige Weise gewonnen. Von den Rüben werden die Blätter abgetrennt, danach werden sie ohne Licht kultiviert. Im Dunkeln treiben sie dann die großen fleischigen Sprossen während der Wintermonate aus. Da kein Licht einfällt, kann sich in den Pflanzenzellen kein Chlorophyll bilden, also kein Blattgrün.

 

Die weißen Chicoreesprossen sind außerordentlich ballaststoffreich, der knackige Biß rührt vom Zerbrechen der festen und doch zarten Zellwände her. Weil Chicorèe das ganze Jahr über erhältlich ist und sich auch so vielseitig zubereiten läßt, sind diese Sprossen das allerbeste Heilgemüse für bestimmte Beschwerden und Krankheiten. Dazu zählen in erster Linie Verdauungs- und Darmbeschwerden (bis hin zu Darmpolypen oder der Neigung zu Dickdarmkrebs) sowie überhöhte Cholesterin- und Fettstoffspiegel mit ihren Risiken bezüglich Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall.

 

Vom ersten Bissen bis hin zur Stuhlentleerung wirken die Bestandteile in diesem Sprossengemüse an unserer Gesundheit mit. Chicoree kümmert sich in Magen und Dam um bessere Verwertbarkeit der Kost sowie vor allem auch um deren Entgiftung. Chicoree entfaltet seine therapeutische Wirkung am ehesten im Verbund mit einer gesunden Mischkost. Nährstoffarme Fehlernährung kann sonst dazu führen, daß ein übermäßiger Chicoreeverzehr auch wichtige Spurenelemente und Mineralien bindet und ausschwemmt. Dazu zählen insbesondere Zink, Eisen und Kalzium.

point.vital Gesundheitstipp im Mai: der Knoblauch

Jetzt haben auch wieder allerlei Gemüse und Kräuter Saison bzw. Erntezeit:

 

Der Knoblauch ist seit jeher als sehr wirkungsvolle Knolle bekannt. Auf einem ägyptischen Papyrus aus dem 15.Jahrhundert vor Christus, einem der ersten medizinischen Ratgeber, werden gleich 22 Knoblauchrezepte gegen Beschwerden wie Kopf-oder Rachenschmerzen und körperliche Schwäche empföhlen. Die Knolle diente auch als Grabbeigabe der Pharaonen. Der griechische Arzt Hippokrates (460 bis 375 vor Christus) verschrieb Knoblauch gegen Verstopfung, Wasseransammlungen und Gebärmuttertumore. Seit dem Mittelalter wurde Knoblauch durch den Anbau in Klöstern verbreitet. Im Mittelalter nutzte man Knoblauch gegen Bisswunden durch Hunde oder Schlangen, Haarausfall, Zahnschmerzen, Hautausschläge, Lungenleiden oder Menstruationsstörungen.

 

Knoblauch gehört zur Familie der Lauch- und Liliengewächse und ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die es gibt. Für den charakteristischen Knoblauchgeschmack und -geruch ist ein schwefelhaltiges, ätherisches Öl namens Allicin verantwortlich, dem nachgesagt wird, dass es Bakterien und Pilze bekämpfen kann, die Verdauung anregt, positiv auf die Darmflora wirkt und sich auch bei Erkältungen bewährt. Eine Vielzahl von Untersuchungen ergab, dass die Inhaltsstoffe die Blutfettwerte senken und daher vorbeugend gegen atherosklerotische Veränderungen der Blutgefäße wirken könnten.

Wann er geerntet werden kann, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt Sie den Knoblauch gepflanzt haben – und auch ein bisschen von der Sorte. Meist wird Knoblauch im März oder April in den Garten gepflanzt. Setzt man die Pflanze im Frühjahr, sind die Knoblauchzehen ab Mitte / Ende Juli erntereif.

 

Knoblauch sollte kühl und trocken, dunkel und luftig gelagert werden. Ideale Bedingungen bieten Keller oder Speisekammer, dort halten sich die Knollen drei Wochen und länger.

Sie können Knoblauch auch einfach in Öl einlegen, um ihn länger haltbar zu machen. Dafür die geschälten Zehen etwa fünf Minuten kochen, abtropfen lassen, gut trocken tupfen, in ein Schraubglas geben, mit Öl auffüllen und je nach Geschmack Salz und Kräuter wie Thymian oder Rosmarin hinzufügen. So erhalten Sie nebenbei auch ein wunderbar geschmacksintensives Öl.

point.vital Gesundheitstipp im Dezember: Aronia – die Wunderbeere

Bild: I, User:Pawvic, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2385601
Bild: I, User:Pawvic, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2385601

Ihren Ursprung hat die Aroniabeere, auch schwarze Eberesche genannt in Nordamerika. Sie wird mittlerweile auch in Europa angebaut. In Deutschland gehören die Bundesländer Brandenburg und Sachsen zu den hauptsächlichen Anbaugebieten.

 

Aroniabeeren haben einen herben, süß-säuerlichen Geschmack. Roh sind sie kaum genießbar wegen der vielen Gerbstoffe, die auch Magenbeschwerden verursachen können. Die Beeren werden meist verarbeitet – vor allem in Marmelade, Saft, Püree, Kapseln und Pulvern. Aroniabeeren gelten als heimisches Superfood (Superbeere). Sie sollen besonders reich an wertvollen gesundheitsfördernden Stoffen sein. Neben den primären Pflanzenstoffen wie Vitaminen (Vitamin E, Beta-Carotin und Folsäure) und Mineral- und Ballaststoffen (Kalium, Calcium, Eisen und Zink), weisen die Aroniabeeren einen enorm hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, den Polyphenolen auf.

 

In einer Laborstudie fanden Forscher des Instituts für molekulare Virologie des Uniklinikums Ulm heraus, dass der Saft der Aroniabeere die Aktivität von Viren stark hemmen kann – mit erfolgsversprechender Wirkung auch auf Sars-CoV-2.  Ganz konkret empfiehlt der Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Uehleke morgens direkt nach dem Aufstehen und abends direkt vor dem zu Bett gehen mit etwa 20 Millilitern (ungefähr ein Schluck) etwa eine Minute lang mit dem Aroniasaft den Mundraum kräftig zu spülen sowie zu gurgeln. Wichtig sei es auch, den Saft zu schlucken, um auch die tiefen Rachenbereiche benetzen zu können, die durch Gurgeln nicht erreicht werden. Außerdem bestünde die Möglichkeit, dass bei bereits infizierten Menschen durch das Schlucken des Saftes die mit dem Speichel geschluckten Viren auch noch im Magen durch den Aroniasaft angegriffen werden könnten, falls die Magensäure dazu nicht ausreicht. Wenn abgetötete Viren im Darm ankommen, werde das darmassoziierte Immunsystem aktiv gegen diese Erreger, so Uehleke. Ratsam sei das Spülen und Gurgeln vor und nach dem Einkaufen, Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei sozialen Kontakten.

point.vital-Gesundheitstipp im Mai: der Champignon

Avocado

Die Geburtsstunde des Champignonanbaus soll in der Mitte des 17. Jahrhunderts liegen.  Gärtner in Paris entdeckten, dass sich der Feld- und Wiesenchampignon, der bereits am Hofe von Ludwig XIV. als Delikatesse galt, züchten lässt. Es dauerte nicht lange, bis man erkannte, dass die eher lichtscheuen Pilze am besten in dunklen Gewölben und Kellern gedeihen.

 

Heute sind Champignons das ganze Jahr über zu erschwinglichen Preisen erhältlich und stellen eine vollwertige, gesunde und kalorienarme Bereicherung für jeden Speiseplan dar. Sie enthalten wertvolle Vitamine sowie Mineralien und haben pro 100g nur 15 kcal. Besonders reich enthalten sind die Vitamine der B-Gruppe. Durch den täglichen Verzehr von 100 Gramm Pilzen - das sind etwa drei Champignons - können wir viel für unsere Versorgung mit den essentiellen B-Vitaminen Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5) und Biotin (B7) tun. Riboflavin (B2) und Niacin (B3) sind unter anderem für unseren Stoffwechsel und die Zellfunktionen von Bedeutung. Sie spielen außerdem eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung unserer Körperzellen aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fett. Zudem gehören Pilze auch zu den wenigen nicht-tierischen Nahrungsquellen für Vitamin B12. Durch das in ihnen enthaltene Vitamin D tragen sie außerdem zu unserer Knochengesundheit bei. Auch in punkto Mineralstoffe haben uns Speisepilze viel zu bieten. So enthalten sie viel Kalium, Phosphor, Kupfer und Selen. Ebenso auch Magnesium, Eisen und Zink, allerdings in geringeren Mengen.

 

Kalium benötigen wir für den Erhalt unseres Wasser- und Elektrolythaushalts. Ebenso kann man durch eine kaliumreiche und salzarme Ernährung Bluthochdruck vorbeugen und den Blutdruck senken. Auch für die Funktion unserer Muskeln und Nerven ist dieses Mineral wichtig.

Pilze liefern uns einen sehr hohen Gehalt an Eiweiß. So enthalten 100 Gramm Pilze durchschnittlich 3,3 Gramm Eiweiß und damit mehr als die meisten Gemüsesorten.

 

Sie sind daher eine schmackhafte und wertvolle Alternative für Menschen, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten und natürlich ganz besonders für Vegetarier und Veganer. Ebenso aber auch für Menschen, die aufgrund von erhöhten Harnsäurewerten, Gicht oder Rheuma auf hoch purinhaltige Lebensmittel verzichten müssen.

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point.vital-Gesundheitstipp im November: die Grapefruit

Die Grapefruit - diese große, gelbe und saftige Südfrucht wird auch als Pempelmuse bezeichnet. Beliebt ist die Frucht zum Auspressen des Safts oder als feinsäuerliche, herb-bittere Zutat zu Obstsalaten oder Desserts. Grapefruits lassen sich gut lagern und problemlos zum gesunden Saft auspressen.

 

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point.vital-Gesundheitstipp im Mai: die Karotte

Was wäre das Leben ohne die Karotte oder gelbe Rübe! Schon als Baby werden wir in Form von süßem Karottenmus mit ihr aufs innigste vertraut gemacht. In der Kindheit bekamen wir sie als Zwischenmahlzeit roh in die Hand gedrückt. Und später war die Karotte von der Gemüsetafel nicht wegzudenken, solo gekocht oder als Farbtupfer im Grüngemüse.

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point.vital-Gesundheitstipp im November: die Walnuss

Schon bei den alten Römern war die Walnuss als göttliches Wundermittel bekannt. Sie glaubten, sie könne Krankheiten heilen und die Gehirnleistung verbessern. Die moderne Wissenschaft gibt ihnen Recht: Studien belegen, dass die Walnuss viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt.

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point.vital-Gesundheitstipp im Oktober: Linsen

Unter Kennern sind Linsen längst keine Mauerblümchen mehr, sondern willkommener Ersatz für viele andere, weniger wertvolle Lebensmittel. Woher die Linsen ursprünglich eigentlich kommen- niemand weiß es so recht. Das spielt auch keine Rolle, sie werden heute in der ganzen Welt angebaut.

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point.vital-Gesundheitstipp im April: die Erdbeere

Erdbeeren
Bild: Suzy Hazelwood von Pexels

Im Frühjahr, in der Erdbeerzeit, läuft Kindern wie Erwachsenen das Wasser im Mund zusammen – angesichts der roten, verlockend prallen und saftigen Früchte. Erdbeeren sind ideal für eine Reinigungs- und Entschlackungskur, zu der niemand in der Familie gezwungen werden muss, weil jeder sie gerne mitmacht.


Bestimmte Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell- sowohl in der Erdbeere als auch im menschlichen Stoffwechsel. Erdbeeren sind außergewöhnlich reich an Folsäure (wichtig für Blutbildung und Zellwachstum), Vitamin C, und Kalium (wirkt entwässernd und blutdrucksenkend). Keine andere einheimische Frucht ist so reich an Mangan, diesem Supermineral, das im gesamten Stoffwechsel tüchtig mithilft, Knochen und Blut produziert, Nerven und Gehirn nährt, für die Libido sorgt, Haare und Haut mit Farbpigmenten versorgt und nicht zuletzt die Produktion von Schilddrüsenhormonen anregt. Selbst die Blätter und Wurzeln der Erdbeere enthalten Wirkstoffe, die pharmakologisch genutzt werden.
Vorsicht vor importierten Erdbeeren: diese werden häufig von der Saat über Wachstum, Transport und Lagerung mit Pestiziden, Herbiziden, Insektiziden, Düngemitteln, Harzen etc. zur leuchtendroten Riesenfrucht herangezüchtet. Viele Menschen reagieren auf diese Art von Erdbeeren mit Lippenbläschen und anderen allergischen Symptomen. Am besten sollten Sie die Früchte beim Biobauern oder im Bioladen kaufen.

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point.vital-Gesundheitstipp im Dezember: der Rosenkohl

Avocado

Jetzt hat er Hochsaison: Der Rosenkohl mit seinen kleinen Röschen ist ein ideales Wintergemüse mit besonders feinem Geschmack.

 

Den Nährstoffreichtum spürt man geradezu auf der Zunge. Die hohen Konzentrationen von Thiamin (Vitamin B1) und Folsäure machen Rosenkohl zum Idealgemüse für alle Menschen, die unter chronischer Nervenschwäche mit Müdigkeit und Konzentrationsmangel leiden und denen Lebenskraft und Vitalität fehlen. Thiamin bildet gemeinsam mit dem Spurenelement Mangan und bestimmten Proteinen im Stoffwechsel lebenswichtige Enzyme, vor allem für die Glukoseversorgung von Nerven und Gehirn. Gut dass Rosenkohl auch außerordentlich reich an Mangan ist.


Thiaminmangel ist häufig die Ursache schlechter schulischer Leistungen von Kindern. Schuld daran ist auch die Tatsache, dass Thiamin im Körper nicht gebunden werden kann, also ständig mit der Nahrung neu zugeführt werden muss. Eine einseitige Kost aus Hamburgern, Pizza oder Kantinenessen samt süßen Getränken enthält kaum Thiamin und noch weniger Mangan. Rosenkohl kann hier für Ersatz sorgen.
Rosenkohl enthält auch viel Kalium, das entwässernd wirkt. Er entsäuert und entschlackt. Sein Reichtum an Ballaststoffen wirkt darmregulierend und beseitigt Verstopfungen. Der hohe Vitamin-C-Gehalt kräftigt das Immunsystem.


Rosenkohl gibt es den ganzen Winter über von Oktober bis März. Tiefgefrorene Ware enthält wenig Thiamin, das weder Frost noch Hitze verträgt.

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point.vital-Gesundheitstipp im November: der Kürbis

Avocado

Jetzt entschlacken und entgiften mit Kürbis

Mit dem Fleisch und Saft dieses großen Gewächses können Sie erfolgreiche Diäten starten und Speckpolster einschrumpfen. Und die Kürbiskerne verzögern außerdem menschliche Alterungsprozesse.

Das Kürbis-Fruchtfleisch ist außerordentlich reich an Wasser und Ballaststoffen und wirkt verdauungsfördernd. Dabei werden Toxine (Gifte) ebenso gebunden und ausgeschieden wie Gallenstoffe und Fettsubstanzen. Enzyme im Nahrungsbrei entlasten die Bauchspeicheldrüse. Kürbis wirkt ausschwemmend, wasserregulierend und abspeckend. Die gelbe Farbe stammt von den Karotenen, der Lieblingsspeise des Immunsystems.

Wer fit, schlank und jung sein oder wieder werden will, sollte es mit Kürbiskernen versuchen. Jeder einzelne ist ein kleiner Bioschatz. Die flachen kleinen Kerne enthalten fast alle Spurenelemente, außerdem viele Vitamine sowie eine enorm hohe Konzentration an bioaktiven Phosphaten, die zur Gewinnung der Zell- und Körperenergie benötigt werden. Sie bestehen zu 45% aus hochwertigen ungesättigten Fettsäuren, wie sie der Stoffwechsel für die Zellen, den Cholesterintransport, für Haut und Schleimhäute benötigt. Darüber hinaus sind Kürbiskerne „aufgeladen“ mit Nukleinsäuren, den Jungmachern der Natur. Sie verjüngen und reparieren Körperzellen und sorgen für gesundes Wachstum

Kürbiskerne machen genauso satt wie ein normaler Schokoriegel, sind aber 14.470 mal gesünder!

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point.vital-Gesundheitstipp im Dezember: der Chicorée

Avocado

Vom ersten Bissen bis hin zur Stuhlentleerung wirken die Bestandteile in diesem Sprossengemüse an unserer Gesundheit mit. Chicorée schickt zwar nicht viele Nährstoffe übers Blut zu den Körperzellen, dafür kümmert es sich in Magen und Darm um bessere Verwertbarkeit der Kost sowie vor allem auch um deren Entgiftung. Weil Chicorée das ganze Jahr über erhältlich ist und sich auch vielseitig zubereiten läßt, sind die Sprossen das allerbeste Heilgemüse für bestimmte Beschwerden und Krankheiten. Dazu zählen in erster Linie Verdauungs- und Darmbeschwerden (bis hin zu Darmpolypen oder der Neigung zu Dickdarmkrebs) sowie überhöhte Cholesterin- und Fettstoffspiegel mit ihren Risiken bezüglich Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall.

 

Chicorée ist das ideale Lebensmittel, um giftige Schwermetalle aus dem Dünndarm zu binden. Diese Giftstoffe gelangen dann nicht mehr ins Blut, sondern werden ausgeschieden. Chicorée sollte nicht Licht und Sonne ausgesetzt sein und wird deshalb meist von blauem Lichtschutzpapier bedeckt. Ohne diesen Schutz werden die Sprossen im Supermarktregal schnell welk.


Waschen Sie Chicorée nicht nach dem Zerkleinern, weil sonst wichtige Spurenelemente und Vitamine ausgeschwemmt werden. Den Bittergeschmack neutralisiert man am besten durch süßliche Zutaten wie Orangen, Bananen, Äpfel, aber auch Avocados.

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point.vital-Gesundheitstipp im Oktober: die Birne

Avocado

Dass in der Birne viele vorbeugende und heilende Wirkstoffe gegen Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden stecken, wissen nicht viele Birnenliebhaber. Der therapeutische Nutzen der Birne liegt vor allem in ihrem hohen Wasseranteil. Die kurze Verweildauer im Magen bringt die gelösten Nährstoffe besonders rasch in den Darm. Die Birne wirkt dadurch darmreinigend, sie beseitigt Verstopfungen und andere Unregelmäßigkeiten. Die in Fruchtfleisch und Schale eingelagerten Vitamine, Eiweißbausteine oder Mineralien befinden sich in fein abgestimmter Balance, wie sie im Stoffwechsel physiologisch optimal verwertet werden. Dies gilt insbesondere für Gegenspieler unter Biostoffen, z.B. Kalium und Natrium, Kupfer und Zink, Kalzium und Phosphor. Birnen sind sehr reich an Folsäure (wichtig für Wachstum und Blutbildung), Kalium (wirkt entwässernd) und Vitamin C (für das Immunsystem).

Birnen gut mit heißem und kaltem Wasser abwaschen. Nicht zu lange lagern und nicht erhitzen, weil sonst wichtige Vitamine verlorengehen. Die kurze Lagerfähigkeit und rasche Verderblichkeit ist Ursache für den starken Einsatz von Pestiziden, Schimmelpilzbremsern und Polierwachsen. Die Schale ist äußerst nahrhaft, deshalb nach Möglichkeit Bioware kaufen.

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point.vital-Gesundheitstipp im April: Frühlingskraut Kerbel

Auf den ersten Blick hat Kerbel große Ähnlichkeit mit Petersilie. Kein Wunder, gehören doch beide zu den Doldengewächsen. Das leicht süßlich duftende Kerbelkraut hat jedoch zierlichere, gefederte Blätter. Mit dem geschmacklich an Anis und Fenchel erinnernden Kraut wurden schon vor Jahrtausenden Speisen gewürzt.
Die Aromen des Kerbels stecken in den ätherischen Ölen des Krauts, das auch reich an Eiweiß, Calcium, Eisen und Vitamin C ist und eine blutreinigende, entwässernde und verdauungsanregende Wirkung besitzt.
Zu seinen wichtigsten Inhaltsstoffen zählen Flavonoide, Bitterstoffe, Apiin und Zink. Gesundheitlich interessant ist aber besonders auch das darin enthaltene ätherische Öl namens Isoanethol. Zusammen mit den übrigen Stoffen ergibt es ein Gesamtpaket, das bei fast allen „Zipperlein“ Linderung verspricht. In der traditionellen Pflanzenheilkunde gilt Kerbel als wirksames Mittel bei Abszessen, Ekzemen, Erkältungen, Fieber, Gicht, Kopfschmerzen, Wasseransammlungen im Körper (Ödeme), Schlaflosigkeit, Nierenproblemen, Kreislaufstörungen und unreiner Haut. Sogar bei Insektenstichen soll Kerbel helfen – wer es probieren will, zerreibt ein paar frische Blättchen und tupft damit die Stelle ab.
 
In der Küche verwendet man Kerbel für zahlreiche Gerichte wie beispielsweise Kerbelsuppe oder mischt ihn unter Salate. Er passt wegen seines reichen, selten vorschmeckenden Aromas sehr gut zu Fisch und Geflügel bzw. zu jungem Gemüse wie Erbsen oder Möhren. Am besten geben sie ihn bei warmen Speisen erst kurz vor dem Servieren dazu, da die feinen Blättchen schnell braun werden.


point.vital-Gesundheitstipp im September: der Paprika

Heißblütig und leidenschaftlich – Paprika macht dem eingeschlafenen Stoffwechsel Beine. Extra zu diesem Zweck enthält er eine Reihe hochkarätiger, zündender Wirkstoffe.
Der Wichtigste ist Capsaicin, seit ewigen Zeiten Heilmittel bei Durchblutungsstörungen. Die Substanz verhindert die Blutgerinnung, macht Blut dünnflüssiger, befreit somit von Symptomen wie kalten Händen und Füßen, Schwindelgefühlen, Kreislaufschwäche usw.. Capsaicin wirkt auch vorbeugend gegen Migräneanfälle. Darüber hinaus enthalten Paprikas als Pflanzenfarbstoffe reichlich Karotene (Provitamin A, für Schleimhautschutz, gesunde Augen und Zellvitalität), Vitamin B6 (für Eiweißstoffwechsel) und vor allem sind sie eine der Vitamin-C-reichsten Gemüsesorten. Vitamin C brauchen unsere Zellen den ganzen Tag für unzählige chemische Stoffwechselreaktionen.
Nicht zuletzt ist Paprika reich an dem Spurenelement Zink (wichtig für Bindegewebe, Sexualität, Hormonproduktion und Gehirn).
Unser Tipp: Isst man Paprika roh oder als Zutat im Salat, sollte die Schote erst kurz vor dem Servieren zerschnitten und immer mit etwas Öl angerichtet werden. So nimmt der Körper das wertvolle Beta-Karotin auf.


point.vital-Gesundheitstipp im Juni: Rhabarber, der Aufräumer!

Unsere Körperzellen lieben Rhabarber! Unsere Mundschleimhaut mag Rhabarber hingegen gar nicht! Für Ihre Gesundheit müssen Sie Ihrem Körper eben manchmal auch etwas Saures geben.
Rhabarber zählt zu den schlimmsten Feinden von Magen- und Darmbakterien: der saure Rhabarber räumt unerbittlich mit ihnen auf. Dank seiner vielen Ballaststoffe schwemmt Rhabarber außerdem Gifte und unnütze Fette in den abführenden Dickdarm. Der will das alles schnell loswerden und verzichtet dafür auf Verstopfungen.
Bei nervöser Unruhe und depressiven Verstimmungen erreichen Sie mit Rhabarber dank des extrem hohen Anteils von Kalzium schnell Besserung, natürlicher und preiswerter als mit allen pharmazeutischen Präparaten.
Wer zu Nierensteinen neigt, sollte Lebensmittel (wie zum Beispiel Rhabarber) die viel Oxalsäure enthalten, meiden oder sparsam genießen. Das betrifft neben Rhabarber beispielweise auch Spinat, Mangold oder Rote Bete.
Durch Kochen lässt sich der Oxalsäuregehalt bereits gut vermindern, denn dabei geht ein Teil der Säure ins Kochwasser über. Gießen Sie es deshalb ab. Zusätzlich hilft es nur den rötlichgefärbten Teil des Stiels zu verwenden und gegebenenfalls den Rhabarber zusammen mit einem Milchprodukt zu servieren. Jetzt können sich die Komplexe mit Kalzium bilden und die Oxalsäure binden.
Bitte unbedingt beachten: Rhabarber nur geschält und gegart verwenden. Dies reduziert nicht nur den Oxalsäuregehalt, sondern macht die fruchtigen Stangen auch bekömmlicher.


point.vital-Gesundheitstipp im Mai: der Spargel als Vitaminbombe


Endlich ist wieder Spargelsaison!  Wer die nicht nutzt, ist selber schuld: der unterirdische Wurzelstock von grünem und weißen Spargel zieht enorme Mengen an gesunden Wirkstoffen aus dem Boden.
Die langen Stangen sind reich an Vitamin C (für Immunsystem und Gehirnkraft), überreich an Vitamin E (hilft bei Sehschwäche, früh alternder Haut, Herzproblemen, Entzündungserscheinungen sowie Libidomangel und ist allerbester Zellschutz gegen alt machende freie Radikale). Außerdem enthält Spargel jede Menge Provitamin A (für Schleimhäute, Sehkraft und Zellschutz) und wahre Schätze an B-Vitaminen  (u.a. für Nerven, Gesamtstoffwechsel, Haare, Haut, Augen, Vitalisierung, Zellenergie, Lebensfreude).
Den Weltrekord hält Spargel in Sachen Folsäure: der kostbare Biostoff ist äußert reichlich enthalten. Folsäuremangel ist der am weitesten verbreitete Vitaminmangel und Sündenbock für Müdigkeit, nervöse Unruhe, Konzentrationsmangel, früh ergrautes Haar. Vor allem Schwangere sollten auf einen ausgeglichenen Folsäurespiegel achten, um das Ungeborene vor Fehlbildungen zu schützen.
Wegen seines hohen Nitratgehaltes sollte Spargel nicht aufgewärmt werden. Übrigens: wer den unangenehmen Geruch in der Toilettenschüssel vermeiden möchte, muß den Spargel roh essen. Gesundheitsschädlich ist das nämlich entgegen vieler Behauptungen nicht.

Bild: Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg


point.vital-Gesundheitstipp im Februar: Die Zwiebel

Seit Tausenden von Jahren ist die Zwiebel ein bewährtes Volksheilmittel gegen zahlreiche Befindlichkeitsstörungen, Beschwerden und Krankheiten. In Asien und im Orient ist die Zwiebel als eine der ältesten und traditionsreichsten Naturheilmittel bekannt.
Dass schon beim Schneiden der Zwiebel die Augen tränen, ist Beweis ihrer Omnipotenz: sind die brennenden Augen erst wieder mit dem Taschentuch getrocknet, existieren auf den Hornhäuten auch kaum noch Bakterien. Die vernichtet die Zwiebel auch in den anderen Schleimhäuten im Nasen-, Mund- und Rachenraum- und macht uns so gesund und widerstandsfähig. Ätherische Öle, bestimmte Eiweißstoffe und Flavonoide (Pflanzenschutzstoffe) wirken darüber hinaus blutdruck- und blutfettspiegelsenkend. Vor allem ältere und alte Menschen profitieren von diesen bioaktiven Inhaltsstoffen.
Zwiebeln regen außerdem den Appetit an, beugen krankhaften Gefäßverengungen (vor allem der Venen) vor und helfen bei Durchblutungsstörungen, Hämorrhoiden usw. Darüber hinaus sind Zwiebeln reich an Folsäure (für Stimmungslage, Blutbildung und verjüngendes Zellwachstum) sowie Vitamin C (für Immunsystem und Hormonbildung). Sie sind sehr eisenreich, holen zudem viel Zink aus dem Boden und bringen das rare Spurenelement flink in unsere Körperzellen (wichtig für Bindegewebe, Libido, Gehirn und Gefäßwände).
Übrigens: je roher Zwiebeln gegessen werden, desto spontaner entfalten sie ihre kostbaren Inhaltsstoffe.


point.vital-Gesundheitstipp im November: Der Granatapfel

In der tiefroten Frucht, die auch als Grenadine bekannt ist, stecken reichlich Antioxidantien, sogenannte Polyphenole und Flavonoide. Diese Substanzen sollen an den Herzkranzgefäßen eine schützende Wirkung gegenüber LDL-Cholesterin entfalten, welches zur Gefäßverkalkung führt. Auch gegen Prostatakrebs scheinen die Polyphenole aus fermentiertem Granatapfelsaft besonders wirkungsvoll zu sein, wie eine Reihe von präklinischen Studien zeigt.
Der Granatapfel verfügt, selbst im Vergleich zu Rotwein und Blaubeeren, über besonders viele Polyphenole, welche möglicherweise für die vermuteten positiven gesundheitlichen Effekte verantwortlich sind. Außerdem liefert der Granatapfel Mineralstoffe wie Kalium, Spurenelemente wie Eisen und B-Vitamine sowie Calcium.
Granatapfelkörner passen zu Obstsalaten, dekorieren aber auch eine Bayerische Creme oder einen Vanillepudding. Im Orient wird die Frucht oft zu Fleisch gereicht, etwa wie hier Preiselbeeren zu Wildgerichten.


point.vital-Gesundheitstipp im Oktober: Die Pflaume

Jetzt ist wieder Pflaumen-Saison! Eine Pflaume ist eine Vitamin-B-Pille aus der preiswerten Apotheke Natur: sie enthält sämtliche B-Vitamine und Biotin. Pflaumen sind der beste Stimulator für den Kohlenhydratstoffwechsel, für gute Nerven, mentale Frische, Antriebs- und Leistungskraft und Streßfähigkeit. Zudem enthält die ölhaltige Schale von Pflaumen einen beträchtlichen Anteil von ungesättigten Fettsäuren, die das Austrocknen der Zellmembran verhindern und das Eindringen von Bakterien verhindern. Der hohe Anteil an Ballaststoffen entschlackt den Darm und hilft bei Verstopfung.
Aber Vorsicht ist geboten: Importware ist häufig behandelt mit Pestiziden, Insektiziden oder Herbiziden sowie anderen Reifehilfsmitteln. Die besten Pflaumen gibt es beim Biobauern oder im eigenen Garten.


point.vital-Gesundheitstipp im September: Der Pfirsich

Machen Sie doch mal eine ganz persönliche Schönheits- und Verjüngungskur – mit leckeren Pfirsichen! Die können Sie pur essen oder in verschiedenen Dessertvariationen auf den Tisch bringen.
Der Pfirsich ist ein typische Stressobst, panzert die Körperzellen, macht Sie dadurch fit, frisch und vital. Der hohe Anteil an Niacin (Vitamin B3) in Verbindung mit Magnesium, Selen und Zink verbessert die Stimmungslage und befreit von ängstlicher Unruhe und Nervosität. 

Heilen mit Pfirsichen:

  • Kräftigen das Immunsystem, wehren freie Radikale ab
  • Stärken Bindegewebe, Gefäße, Herz, Kreislauf
  • Machen Sie widerstandsfähiger gegen Streß
  • Helfen gegen nervöse Unruhe, Gereiztheit, Angstgefühle
  • Beschleunigen die Darmpassage, lösen Verstopfungen
  • Wirken entwässernd, helfen beim Abspecken

point.vital-Gesundheitstipp im Mai: Die Kresse

Aufgrund ihres würzigen Aromas erfreut sich die Kresse großer Beliebtheit in der Küche. Sie zeichnet sich nicht nur durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt aus, sondern auch durch ihren Gehalt an Mineralstoffen. Kresse wirkt dabei anregend und antibiotisch auf unseren Organismus.
Nutzen Sie die Kresse als Gewürz in der Küche oder einfach frisch auf einem Butterbrot. Kresse in Salaten gibt den Gerichten nicht nur einen erfrischenden aromatischen Geschmack, sie regt auch die Verdauung an und wirkt aufmunternd. Kresse sollte immer frisch und roh gegessen werden, ansonsten gehen ihre Wirkstoffe verloren.
Das Schöne ist, dass man die Kresse ganz einfach und 100% biologisch selber anbauen kann. Sie benötigen dazu nur die Kressesamen, eine Untertasse und etwas Küchenkrepp (oder Watte), das immer feucht gehalten werden muss. Bereits nach wenigen Tagen können Sie ernten. Wenn der erste Teller "sprießt", setzen Sie gleich den nächsten Teller an. So haben Sie immer genug frische Kresse im Haus. Probieren Sie es doch einfach mal aus.


point.vital-Gesundheitstipp im April: Das Radieschen

Radieschen sind Miniwurzeln, vollgesogen mit hochkarätigen, lindernden und heilenden Wirkstoffen. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Darmperistaltik fördern. Dadurch werden Gift- und Schadstoffe rascher ausgeschieden, Verstopfungen und Darmträgheit beseitigt. Sie gelten als scharfe Waffe gegen Bakterien und Pilze. Außerdem wirken Radieschen vorbeugend gegen Gallen-, Nieren-, und Blasensteine und senken den Cholesterin- und Blutfettspiegel. Bei Husten und Schnupfen wird ihnen zudem eine schleimlösende Wirkung nachgesagt.
Je nach Anbaugebiet zählen Radieschen allerdings zu den am höchsten mit Nitrat belasteten Bodenfrüchten. Deshalb sollten sie unter fließendem Wasser gründlich abgerubbelt werden. Bei erhöhtem Verzehr sollten Sie nur biologisch angebaute Ware verwenden.


point.vital-Gesundheitstippp im August: Die Heidelbeere

Heidelbeeren sind besonders reich an Karotenen, die das Immunsystem und die Körperzellen gegen Bakterien und freie Radikale panzern. Ebenso bedeutend sind die Konzentrationen an Vitamin C (gegen Infektionen und Erkältungen). Außerdem enthalten Heidelbeeren viel Tannin (Gerbstof), das schleimhautbildend wirkt, Entzündungen vorbeugt und hemmt sowie Bakterien abtötet. Heidelbeeren können den kleinen Hunger stillen, 100 Gramm liefern rund 60 Kilokalorien. Die Frucht hilft somit auch beim Abspecken.

Heilen mit Heidelbeeren

  • Helfen bei Durchfall und lindern Darmstörungen
  • Erhöhen die Urinmenge, wirken entwässernd
  • Senken den Cholesterin- und Blutfettspiegel
  • Beugen Infektionen vor
  • Kräftigen das Immunsystem
  • Schützen die Körperzellen gegen freie Radikale
  • Fördern die Schleimhautbildung
  • Unterstützen Maßnahmen zur Gewichtsabnahme



point.vital-Gesundheitstippp im Februar: Das Heilkraut Rosmarin

Am bekanntesten ist der Rosmarin für seine Anwendung in der mediterranen Küche. Aber er ist auch eine wichtige Heilpflanze mit vielfältigen und starken Heilwirkungen.

Durch Inhaltsstoffe, wie kampferartige ätherische Öle, Harz, Säure, Gerb- und Bitterstoffe, wirkt der Rosmarin anregend auf den Kreislauf und die Nerven.
Diese Tatsache macht ihn bei Erschöpfungszuständen, niedrigem Blutdruck und Abgeschlagenheit zu einem wertvollen Heilkraut. Auch Kopfschmerzen und Migräne lassen sich mit Hilfe des Rosmarins lindern. Dazu kann man Rosmarin innerlich als Tee einnehmen oder äusserlich anwenden und beispielsweise das verdünnte ätherische Öl auf die Stirn reiben.